Madagaskar 2023: Nosy Be – Eine einzigartige Gruppenreise ins grüne Paradies mit NiCe Dive & Trips & Mario Passoni!

Ich, Nina, war wieder einmal für Euch unterwegs – dieses Mal in einem wahrhaft magischen Land: Madagaskar, genauer gesagt auf der Insel Nosy Be! Mit NiCe Dive & Trips sind wir stets auf der Suche nach Destinationen, die nicht nur atemberaubende Unterwasserwelten bieten, sondern auch tiefe Einblicke in Natur und Kultur ermöglichen. Unsere Gruppenreise Nosy Be war genau das – ein unvergessliches Abenteuer voller Highlights!

 

Ende September / Anfang Oktober haben wir diesen wunderschönen und erlebnisreichen Aufenthalt mit vielen tollen Ausflügen und aufregenden Begegnungen unter Wasser erlebt. Ein besonderes Highlight dieser Reise war die Zusammenarbeit mit Mario Passoni von der World Sustainability Foundation. Wir unterstützten nicht nur das wichtige Projekt zum Schutz der Lemuren in Madagaskar, sondern integrierten auch spannende und aufschlussreiche Biologieeinheiten, um Euch die Wunder Madagaskars noch näherzubringen.

 

In diesem Blog könnt Ihr Euch einen Eindruck über das Reiseziel Madagaskar, insbesondere Nosy Be, verschaffen und erfahren, warum dieses grüne Paradies unbedingt auf Eurer Bucket List für Naturreisen stehen sollte!



Reisezeitraum & -art: Ende September / Anfang Oktober 2023. Eine Gruppenreise, die Naturerlebnisse, Tauchen, Schnorcheln und die Unterstützung von Artenschutzprojekten kombiniert.


Anreise & Logistik: Ein reibungsloser Start ins Paradies!

Zusammen mit der World Sustainability Foundation und dem Biologen Mario Passoni haben wir eine Reise nach Nosy Be ausgearbeitet, welche unseren Gästen nicht nur Sonne, Strand und Meer ermöglichte, sondern auch Wissenswertes über die Meeresbewohner sowie Flora und Fauna von Madagaskar näherbrachte. Ein weiterer wesentlicher Teil der Reise war die Unterstützung in Form einer Spende an das Projekt zum Erhalt der gefährdeten Lemuren in Madagaskar.

 

Ein Teil unserer Gruppe startete von Wien und der andere Teil aus Italien, genauer gesagt aus Milano. Mit der Ethiopian Airlines flogen wir nach Addis Ababa (Ethiopian), wo wir uns dann alle trafen und gemeinsam nach Nosy Be weitergeflogen sind.

 

In Nosy Be selbst landeten wir auf einem winzigen und übersichtlichen Flughafen. Wir besorgten uns unser Visum für Madagaskar (der Prozess war echt sehr einfach und komplikationslos!), durchquerten die Passkontrolle, und die Koffer erwarteten uns bereits am Förderband. Wir wurden von einem Fahrer der La Plage Lodge (gleich neben der Le Zahir Lodge) abgeholt und zu unserer Unterkunft für die nächsten Tage gebracht. Die Fahrt zur Lodge betrug etwa 45 Minuten, exklusive einem kurzen Zwischenstopp im Handyshop, wo wir uns eine SIM-Karte besorgten.


Allgemeine Destination Insights: Nosy Be – Grün, authentisch und voller Überraschungen!

In der La Plage Lodge angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und erhielten ein kurzes Briefing. Der erste Eindruck hat uns überwältigt: Madagaskar, beziehungsweise Nosy Be, ist so grün und unfassbar schön! Unser kleines und feines Resort befindet sich direkt am Meer. Als i-Tüpfelchen oben drauf bekamen wir ein Upgrade und durften die Suiten beziehen, mit einem herrlichen Blick auf den Indischen Ozean. Nach einem leckeren Abendessen fielen wir glücklich ins Bett und freuten uns bereits auf den nächsten Tag. Nosy Sakatia – wir kommen!

 

Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, hat sich vor etwa 165 Millionen Jahren von der afrikanischen Kontinentalplatte gelöst. Aufgrund dieser Isolation gibt es auf Madagaskar unglaublich viele endemische Tiere und Pflanzen – also Arten, welche es sonst nirgendwo auf der Welt gibt! Ungefähr 98 % der Säugetiere, 80 % der Pflanzen und 91 % der Reptilien sind endemisch. Das macht Madagaskar Reisen zu einer echten Naturreise der Extraklasse!


Unterkunft & Basis: La Plage Lodge – unser grünes Hideaway am Meer!

Die La Plage Lodge war unsere wunderschöne Unterkunft für die Madagaskar Reise. Das kleine und feine Resort liegt direkt am Meer, umgeben von üppigem Grün. Die Suiten mit herrlichem Blick auf den Indischen Ozean boten die perfekte Entspannung nach unseren aufregenden Tagen. Ein echter Geheimtipp für einen entspannten Madagaskar Urlaub.


Nosy Sakatia: Das Paradies der grünen Meeresschildkröten!

Heute stand ein Tagesausflug mit dem Boot von Manta Diving Nosy Be auf dem Programm. Wir fuhren zur Insel Nosy Sakatia, welche bekannt für ihre grünen Schildkröten ist. Die rund 6,5 Kilometer lange Insel befindet sich direkt vor der Westküste der Hauptinsel Nosy Be. Wir verbrachten viel Zeit mit Schnorchel und Maske im Meer und erfreuten uns an den vielen Grünen Meeresschildkröten, wovon manche riesig waren. Sie ließen sich von uns kaum stören und verspeisten in aller Ruhe das zur Genüge vorhandene Seegras. Ach ja, bevor ich es vergesse: Am Weg nach Nosy Sakatia besuchten uns noch zwei Delfingruppen, gleich nachdem wir den Strand verlassen hatten – was für ein Auftakt!

 

Nach der Schnorcheleinheit fuhren wir an einen Strandabschnitt, wo wir uns eine Kokosnuss gönnten und die Umgebung genossen. Anschließend war es dann auch schon an der Zeit für unser Mittagessen. Dieses haben wir direkt am Strand, also mit einer wunderschönen Aussicht, zu uns genommen. Es gab frischen Fisch, Reis, Salat, Bohnen und selbstgemachtes Brot. Nachdem wir aufgegessen hatten, hielt unser Biologe Mario Passoni von der World Sustainability Foundation seinen ersten Vortrag. Mario erzählte uns viel Interessantes über die grünen Schildkröten, welche für Nosy Sakatia bekannt sind. Nach diesen spannenden Erkenntnissen machten wir uns erneut mit dem Boot in Richtung der Seegraswiesen auf, wo wir eine weitere ausgiebige Schnorcheleinheit vorgenommen haben. Wieder sahen wir etliche der Grünen Meeresschildkröten und waren mehr als happy.

 

Ende September endet die Buckelwalsaison, und die Walhaisaison startet. Somit hat man in dieser Zeit die Chance, beide der sanften Riesen zu Gesicht zu bekommen. Wir hofften somit während unseres Aufenthaltes auf die eine oder andere besondere Begegnung!

 

Wissenswertes über die Grüne Schildkröte (Chelonia Mydas): Sie hat ihren Namen nicht aufgrund ihrer Farbe erhalten (sie ist nicht grün), sondern aufgrund ihres Fettes, welches sehr wohl grün ist. Es handelt sich um die zweitgrößte Meeresschildkrötenart der Welt. Die Grüne Schildkröte kann ein Körpergewicht im Erwachsenenalter von 250 Kilogramm erreichen. Männliche Grüne Schildkröten haben einen deutlich längeren und dickeren Schwanz als Weibchen.


Nosy Tanikely und Nosy Komba: Unterwasserparadiese und Lemuren-Zauber!

Ein weiterer aufregender Tag stand uns bevor, und zwar der Besuch von zwei Inseln: Die sehr kleine Insel Nosy Tanikely und die größere Insel Nosy Komba. Ein Teil unserer Gruppe machte heute zwei Tauchgänge in Madagaskar, die andere Gruppe ging ausgiebig Schnorcheln und besuchte den Leuchtturm auf Nosy Tanikely.

 

Fangen wir beim Tauchen an! Madagaskar, Nosy Be und die dazugehörigen Inseln sind vom Indischen Ozean umgeben. Jeder, der schon mal hier abgetaucht ist, weiß, wie vielfältig die Unterwasserwelt ist. Wir machten beide Tauchgänge bei Nosy Tanikely und waren fasziniert. Neben Süßlippen, Schwärmen von Füsilieren und vielen weiteren bunten Rifffischen genossen wir die schöne Umgebung, welche von Weich- und Hartkorallen geschmückt war. Eine Schildkröte begrüßte uns gleich zu Beginn, und kurz darauf entspannte eine Weissspitze im Sand und ließ sich von uns ablichten. Der Tauchgang mit Giuseppe, einem Guide von Manta Diving Nosy Be, war sehr entspannt, und alle hatten sichtlich Freude.

 

Den zweiten Tauchgang machten wir an der Ostseite von Nosy Tanikely. Auch hier sagte eine Schildkröte gleich beim Abtauchen „Hallo“, und etwa 15 Minuten später hatten wir das Glück, einen Gitarrenhai vor die Maske zu bekommen. Auch dieser relaxte im Sand und ließ sich von uns bewundern. Der zweite Tauchplatz faszinierte mit einer großen Menge an Gorgonien und riesigen Tischkorallen. Fazit: Tauchen bei Nosy Be können wir auf alle Fälle empfehlen – ein echtes Highlight für jede Tauchreise Madagaskar!

 

Der restliche Teil der Gruppe schnorchelte ausgiebig, entdeckte ebenso zwei Schildkröten, Seesterne, viele Papageifische, Süßlippenfische und weitere Meeresbewohner. Anschließend besuchten die Schnorchler den Leuchtturm der Insel. Am Weg dorthin entdeckten sie Lemuren in den Baumkronen. Auf Nosy Tanikely leben ebenso Flughunde, diese haben sich allerdings nicht blicken lassen. Am Leuchtturm war der 360-Grad-Blick einfach überwältigend!

 

 

Unser nächster Halt war Nosy Komba. Die Fahrt mit dem Boot dauerte um die 25 Minuten, und auch hier war der erste Eindruck wunderschön. Jede einzelne Insel ist etwas ganz Besonderes und die Strände einfach wie im Bilderbuch: ein weißer Sandstrand mit kleinen Hütten. Das Schöne an all den Inseln ist, dass sie so sehr naturbelassen sind. Das macht Madagaskar wirklich zu etwas Besonderem! Das kleine Dorf war bunt geschmückt, die Kinder hatten ihren Spaß, und wir haben vor unserer kleinen Wanderung ein feines Mittagessen bekommen. Während unserer Wanderung hatten wir das Glück und haben Macaque Lemuren in den Bäumen vorgefunden. Wie süß sind die eigentlich! Schwarze, Braune und ein Baby, welches bestimmt nicht älter als ein paar Tage gewesen ist – echt ein wunderschönes Erlebnis für alle, die eine Tierbeobachtung Madagaskar planen! Am Abend wurden wir wieder mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt, und morgen wird es wieder aufregend: Mittels einer Kanufahrt werden wir den Nosy Lokobe Nationalpark besuchen.


Whale Watching & die seltene Mantarochen-Begegnung!

Wie bereits erwähnt, ist gerade Buckelwal- und Walhaisaison, beziehungsweise das Ende der Buckelwal- und der Beginn der Walhaisaison. Also war es selbstverständlich, dass wir auch einen Tag für Whale Watching Madagaskar einplanten. Heute war es dann so weit! Um neun Uhr wurden wir von Manta Diving Nosy Be direkt mit dem Boot vor unserer Lodge abgeholt, und wir fuhren raus auf das offene Meer. Alle waren aufgeregt, und wir waren gespannt, was uns erwartet. Wir entdeckten einige Tunfischschwärme an der Oberfläche, welche oftmals ein Anzeichen für Walhaie sein können. An diesem Tag allerdings waren die Buckelwale und Walhaie anscheinend in einer anderen Gegend unterwegs. Wir dachten, das Glück wäre heute nicht auf unserer Seite.

 

Doch dann bekamen wir die Info von einem anderen Boot, dass sie einen Giant Oceanic Manta gesichtet haben. Also nichts wie hin! Wir wollen auch erwähnen, dass das Whale Watching hier in Nosy Be / Madagaskar im Gegensatz zu anderen Orten der Welt wirklich gesittet zugeht. Der Bootsverkehr hält sich in Grenzen, hochgerechnet waren vielleicht 6 weitere Ausflugsboote am Meer zu sehen. Ein weiterer Pluspunkt für Madagaskar Naturreisen!

 

Es dauerte nicht lange, und wir sichteten den Giant Oceanic Manta (Mobula Birostris). WOW! Doch das war längst nicht alles. Der Manta war so entspannt, und wir konnten tatsächlich in etwa 30 Minuten mit ihm im Wasser verweilen. Wer einen Manta schon einmal „tanzen“ gesehen hat, weiß, wie beeindruckend dieses Schauspiel ist. Sie (wir hatten das Vergnügen, mit einem weiblichen Manta) machte „Purzelbäume“ und glitt ruhig und sanft durch das Wasser. Wir sind mehr als dankbar für diese einzigartige Begegnung! Noch dazu, dass der Giant Oceanic Manta in dieser Gegend sehr selten anzutreffen ist. Was für ein Tag! Unser Gesprächsthema am Abend stand somit fest, und Mario Passoni gab uns noch viele interessante Fakten über den Giant Oceanic Manta und auch den Riffmanta, welcher die kleinere Manta-Variante ist.


Nosy Be - Mont Passot - ein fantastischer Ausblick

Der Vormittag und Mittag stand uns zur freien Verfügung. So genossen wir ein ausgiebiges Frühstück, betrachteten in aller Ruhe unser Foto- und Videomaterial der vergangenen Tage und entspannten am Strand, bevor wir am Nachmittag zum Mont Passot fuhren.

 

Der Mont Passot ist der zweithöchste Berg von Nosy Be mit einer Höhe von 329 Metern und hat seinen Namen vom französischen Kapitän Pierre Passot. Von der Spitze des Hügels hat man einen 360-Grad-Blick auf Nosy Be, den Indischen Ozean und einige der zwölf Vulkanseen der Insel. Der schönste Moment auf dem Mont Passot ist der Sonnenuntergang. In der Abenddämmerung färbt sich der Himmel in verschiedenen Farben von Orange über Rosa, bis hin zu Rot und Blau: ein wahrhaft wunderschöner Moment.

 

Angekommen am Mont Passot stand die Sonne schon ziemlich tief, etwa 30 Minuten später fing sich der Himmel an in verschiedenen Farben zu färben. Wir waren nicht die Einzigen, die an diesem Tag die Aussicht genossen. Der Ansturm hielt sich allerdings in Grenzen und wir haben einen schönen Platz gefunden, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Am Weg zum Mont Passot stoppten wir noch an zwei Seen, welche Krokodile beheimaten und eine schöne Kulisse darstellen. 

Ein paar Poser-Fotos waren natürlich auch Pflicht... :-)


Nosy Iranja - die Malediven von Madagaskar

Last but not least, besuchten wir Nosy Iranja, das Paradies  hat einen Namen. Übersetzt bedeutet Nosy Iranja „Die Insel der Schildkröten“. Vor allem die Grüne Meeresschildkröte nutzt die Insel, um ihre Eier abzulegen. Übernachtet man auf der Insel, ist es möglich, mit etwas Glück mit dabei zu sein, wenn neues Leben entsteht. Bei unserer Ankunft entdeckten wir bereits im seichten Wasser die Schatten der Grünen Meeresschildkröten.

 

Eine Sandbank verbindet die zwei Inseln von Nosy Iranja. Bei Ebbe ist es möglich zu Fuß über den weißen Strand von der einen zu anderen Insel zu gelangen. Setzt die Flut ein, ist die Sandbank teilweise mit Wasser geflutet. Auf Nosy Iranja leben in etwa 50 Erwachsene und deren Kinder. Das kleine Resort, welches mit kleinen Bungalows ausgestattet ist, lädt dazu ein, auf der Insel zu übernachten. Kann man sich etwas Schöneres vorstellen, als morgens auf einer traumhaften Insel aufzuwachen und vor dem Frühstück eine Runde mit den Schildkröten im kristallklaren Wasser zu schnorcheln? Auf Nosy Iranja gibt es ebenso einen Leuchtturm. Nach einem Fußmarsch von ungefähr 20 Minuten gelangt man zum „Gipfel“ und hat einen wunderschönen Blick auf die Umgebung. Wir marschierten auf der anderen Seite hinunter, besuchten einen weiteren Strand, bevor wir zu unserem Ausgangspunkt zurückspazierten, wo der Tisch bereits mit vielen Köstlichkeiten für uns gedeckt war.

 

Danach entspannten wir in der Sonne und im Wasser, bevor wir unsere Heimreise antraten. Mit dem Boot ging es zurück zur La Plage Lodge, die Fahrzeit beträgt etwa eine Stunde und dreißig Minuten. Und weil wir noch nicht genügend wunderschöne Eindrücke heute gesammelt haben… erwartete uns noch ein weiteres Highlight. Mario entdeckte eine Fontäne im Wasser, was das wohl zu bedeuten hat? Richtig! Buckelwale. Eine Mama mit ihrem Baby kreuzte unseren Weg. Was für ein Tag. Mit der Sichtung der Buckelwale hat niemand von uns gerechnet, umso glücklicher waren wir danach.

 

Wer sich ein einzigartiges Andenken aus Madagaskar mitnehmen möchte, abgesehen von den faszinierenden Eindrücken, kann sich auf Nosy Iranja Schmuck kaufen. Ringe, Ketten, Armbänder und vieles mehr, in welchen ein Tamarin (Sternsaphir) eingearbeitet ist, können auf Nosy Iranja gekauft werden. Der Sternsaphir wird in Madagaskar abgebaut und inmitten des „Steins“, wird bei Sonnenlicht ein „Stern“ sichtbar. Ein ganz besonderes Schmuckstück. Beim Kauf erhält man ein Echtheitszertifikat und Francesca die Verkäufern berät ihre Kunden mit einem Lächeln im Gesicht.


Tipps & Learnings

Reisetipps:

  • Visum: Das Madagaskar Visum ist einfach und unkompliziert am Flughafen erhältlich.
  • SIM-Karte: Besorgt Euch eine lokale SIM-Karte für die beste Konnektivität.
  • Flugverbindung: Ethiopian Airlines bot einen guten Service, auch für spezielle Ernährungsbedürfnisse.
  • Ebbe & Flut: In Madagaskar gibt es sehr starke Ebbe und Flut, was bei Ausflügen berücksichtigt werden sollte.
  • Küche: Der Fisch ist unglaublich frisch und die Beilagen köstlich – lasst Euch die madagassische Küche schmecken!

 

Kulturelle Einblicke & Abenteuer abseits des Tauchens:

  • Nosy Sakatia: Bekannt für grüne Meeresschildkröten, ideal zum Schnorcheln. Mario Passoni von der World Sustainability Foundation hält hier spannende Vorträge über die Schildkröten.
  • Nosy Komba: Eine naturbelassene Insel mit weißen Sandstränden und die Heimat von Macaque Lemuren – ein Muss für Tierbeobachtungen in Madagaskar!
  • Lokobe Nationalpark: Direkt auf Nosy Be gelegen, ist dieses Naturschutzgebiet vulkanischen Ursprungs und beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an endemischen Tieren und Pflanzen, darunter das kleinste Chamäleon der Welt (Brookesia minima), Furcirfer paradalis, Madagaskarboa und verschiedene Lemurenarten. Ein lokaler Guide ist hier Gold wert! Eine Kanufahrt zum Park ist ein echtes Madagaskar Abenteuer!
  • Mont Passot: Der zweithöchste Berg von Nosy Be (329m) bietet einen spektakulären 360-Grad-Blick auf die Insel und den Indischen Ozean. Der Sonnenuntergang am Mont Passot ist ein unvergessliches Erlebnis. Auf dem Weg dorthin könnt Ihr auch Krokodil-Seen besuchen.
  • Nosy Iranja: Auch bekannt als „Die Insel der Schildkröten“, da Grüne Meeresschildkröten hier ihre Eier ablegen. Bei Ebbe verbindet eine Sandbank zwei Inselteile, was zu einem magischen Spaziergang einlädt. Hier gibt es auch einen Leuchtturm mit toller Aussicht und die Möglichkeit, einzigartigen Schmuck mit Tamarin (Sternsaphir) zu kaufen.
  • World Sustainability Foundation: Eure Reise unterstützt direkt das wichtige Lemuren-Projekt in Madagaskar, was den Trip auch zu einer verantwortungsvollen Eco-Reise macht.

 


Fazit Nosy Be

Madagaskar, genauer gesagt Nosy Be, sollte bei allen Naturliebhabern und Freunden der Unterwasserwelt auf alle Fälle auf der Bucket List stehen! Eine Kombination aus Landaufenthalten und Ausflügen auf die naheliegenden Inseln und Tauch- beziehungsweise Schnorchelausfahrten ist mehr als empfehlenswert. Nosy Be und die Inseln, wie zum Beispiel Nosy Sakatia, Nosy Iranja und das Lokobe Naturreservat, sind mehr als speziell und hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck. Die Küche in Madagaskar ist außerdem besonders – frischer kann der Fisch nicht sein, und auch die Beilagen sind köstlich!

 

Ein besonderes Highlight war die Sichtung einer Mama Buckelwal mit ihrem Baby auf der Rückfahrt von Nosy Iranja – ein Moment, mit dem niemand gerechnet hatte und der uns umso glücklicher machte!

 

Eines steht fest: Wir sind schon dabei, unsere nächste Gruppenreise Madagaskar 2024 zusammenzustellen und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Aufenthalt in diesem wunderschönen und facettenreichen Land. Voraussichtlicher Reisezeitraum: September / Oktober 2024.

Wenn Sie bei unserer nächsten Reise mit dabei sein wollen, schreiben Sie oder rufen Sie uns an und lassen Sie sich auf die Warteliste setzen.

 

Bis dahin, stay tuned

Nina & das Team von NiCe Dive & Trips