Eine Safari-Tour in den tiefen Süden bedeutet kurze Wege zu den Tauchplätzen und ein beeindruckende Hart- und Weichkorallen, so wie jede Menge Fisch. Das Gebiet, welches bei dieser Tour angefahren wird, befindet sich an der Grenze zum Sudan. Diese Tour sorgt für Abwechslung, es gibt Steilwände, Wracks, Riffe mit Höhlen, bunte Korallengärten und eine Menge Fischschwärme. Zu den bekanntesten Tauchspots des tiefen Südens gehören Zabargad, Rocky Island und St. Johns.

Rocky Island

Die Rocky Island lassen das Taucherherz höher schlagen, die Riffwände sind überzogen mit Weichkorallen, Gorgonien, Fächerkorallen, Schwarzkorallen und Schwämmen. Das Riff ist, aufgrund seiner exponierten Lage und dem kleinen Riffumfanges, sehr lebendig. Im Blauwasser können Silberspitzenhaie, graue Riffhaie und auch manchmal Mantas beobachtet werden.

St. Johns

In der Nähe von Rocky Island befinden sich die St. Johns Riffe, welche den Tauchern eine fast unberührte Unterwasserwelt bieten. Die Tauchspots liegen sehr nahe beieinander, dies bedeutet, dass Taucher sich auf eine geringe Fahrtzeit einstellen können und die Entspannung zwischen den Tauchplätzen somit auch nicht zu kurz kommt. In St. Johns können Höllen und Steilwände erkundet werden und auch Tieftauchgängen steht nichts im Weg.  

Zabargad 

Das Tauchgebiet Zabargad ist vielseitig und es gibt viel zu erleben. Hier ist es möglich an Steilwänden zu tauchen, über Drop Offs zu schweben oder im Blauwasser zu driften. An der Nordseite gibt es ein namenloses Wrack, welches 70m lang ist und sich in einer Tiefe von 24m befindet. Die Aufbauten (Treppe, Reling etc.) am Heck sind besonders schön und auch die Luken und die Brücke machen es zu einem Bilderbuchwrack. 

Die Auswahl der Tauchplätze ist groß, je nach Wetterbedingungen und der Erfahrung der Taucher gibt es eine Vielzahl an Riffen, welche angefahren werden können.